Neues Jahr mit Yacht

Das Boot muss nun endgültig ins Wasser, die Schonfrist für Warmduscher ist am 20. Mai vorüber, der Hafenmeister meckert. Also muss ich mal wieder zur Yacht, egal wie das Wetter ist. 6 Stunden Fahrt und wenn ich Pech habe, friere ich mir den Hintern ab.

Autor Klaus am 2021-12-14

Das gute Frühlingswetter konnte ich leider nicht nutzen. Erst hatte ich keine Zeit, dann war der Hafenmeister im Urlaub nun danach streikte mein Wagen.
Diese mal fuhr ich mit einen nagelneuen Kastenwagenwohnmobil Roadcar 540. Ich wollte die Nacht vorher an einen der Kanäle frei (also umsonst) stehen, so richtig idyllisch. Leider erklärte mir die Nacht davor einer in einem Forum, das Freistehen in den Niederlanden verboten ist und 250 Euro kostet. Und wenn das noch nicht Strafe genug wäre, man darf auch mitten in der Nacht weiterfahren. Eigentlich sind die Niederländer das freundlichste Land der Welt. Aber denen auf der Nase herrum tanzen wollte ich nun auch nicht. Daher erst einmal alle Campingplätze rausgesucht die es in der Nähe gab. Keiner hat eine Anreise in der Nacht.

Der Alternativplan war dann in Gosch , genauer gesagt in Gosch Ness einen Feizeitbad auf der Deutschen Seite zu übernachten und dann Morgens gleich weiterzufahren.

Pünktlich im 9 Stand ich auf der Matte und der Hafenmeister war schon schwer am werken. Mein Boot stand nicht an der Stelle an der ich es abgestellt hatte. Es war aber noch ein anderes dran. Kaum war ich kurz weg hing es schon am Haken. Zum meiner Freunde schwamm es und der freundliche Hafenmeister stellte mein Segel, gab Anweisungen was wohin soll.
Warum im Winter Bolzen verschinden ist mir unklar. Aber das man vorsorglich alles man ölen sollte habe ich gelernt. Nicht eine Schäkel der ich Gewalt bedurfte.

Mit einer Schraube statt eines Bolzen und krummen Segeln war ich mal wieder fix und fertig. Ich sollte dringen mehr Sport machen, ein paar Kilo abnehmen und überhaupt jünger werden.

Die Batterie hatte den Winter super überlebt, der Motor sprang fast sofort an. Warum in der Kajüte unter den Brettern Wasser stand, keine Ahnung. Kann ja nur irgendwo rein regnen. Also erst mal aufwischen, war dann aber nur ein halber Eimer. Das nächste Mal die Bretter hoch und nichts auf dem Boden legen.




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